Compleanno all’estero

L’altro giorno – l’undici luglio per l’esattezza – ho fatto il compleanno.

Da quando sono in Germania, ho quasi sempre festeggiato prendendomi un giorno di vacanza oppure un giorno di libero ottenuto usando gli straordinari.

Non poteva mancare il pacco da giù!

In genere andavo a fare una gita fuori porta in qualche città o stato vicino.

Quest’anno è accaduto inevitabile. O quasi.

Al mattino presto, mi ha chiamato il collega che aveva il turno lungo (“Langdienst”).

“Sono positivo al Covid, secondo la legge devo lasciare immediatamente l’ospedale. La collega che sta smontando dalla notte ti aspetta”.

Dopo aver elencato tutti i santi del calendario in italiano, tedesco e inglese, mi sono vestito alla velocità della luce e sono andato a lavoro.

Potete ben immaginare il mio stato d’animo, diciamo che ero abbastanza seccato (eufemismo).

Nonostante ciò e avendo bassissime aspettative, devo dire che la giornata è stata migliore di quanto avessi pensato.

Tantissimi colleghi, molti “insospettabili” tra l’altro, mi hanno fatto gli auguri.

Mi hanno chiesto ovviamente perché fossi a lavoro dato che era il mio giorno di festa e ho spiegato loro l’accaduto, scusandomi anche di non aver portato niente per un buffet.

La cosa è continuata anche nei giorni successivi.

Sapendo tutto quello che è successo, le infermiere di sala il giorno dopo mi hanno cantato “buon compleanno” in sala operatoria e l’ultimo giorno di turno lungo sono uscito molto prima del previsto.

Come si dice? Non tutti i mali vengono per nuocere.

Gian Marco

Textbausteine Arztbrief – Orthopädie und Unfallchirurgie (Teil 1)

Moin! Ecco a voi la prima parte delle Briefe di Ortopedia e Traumatologia. Spero di pubblicare al più presto le altre parti. Non garantisco la completezza o la correttezza dei contenuti!

I normali attrezzi quotidiani di noi ortopedici

Akute Lumbago

Stationär Aufnahme zur Analgetikatherapie und Mobilisation mittels Krankengymnastik.

Anamnese und Verlauf:

Die Patientin stellte sich notfallmäßig am xx.yy.zzzz in unserer chirurgischen Ambulanz vor. Sie berichtet, sie habe am xx.yy.zzzz beim Einkaufen eine Kiste Wasser tragen wollen. Nachdem Sie das Wasser in den Korb gestellt hat, verspürte sie starke Rückenschmerzen, die nicht in die Beine ausstrahlt. Sie habe am Wochenende schon mehrmals Ibuprofen 400 mg eingenommen. Die UV gibt an, das seit gestern die Schmerzen immer stärker geworden seien. Tetanusschutz aktuell.

Bei der Untersuchung klagte die Patientin über Druck- und Klopfschmerzen im LWS- und Sakralbereich sowie ISG rechts mehr als links, keine Muskelschwäche oder Taubheit in beiden Beinen. Lasègue-Zeichen positiv bei 45° beidseits.

In der initialen Diagnostik zeigte sich keine knöcherne Fraktur. Bei Geh- und Streckunfähigkeit nahmen wir Herr/Frau XY zur suffizienten Schmerztherapie Stationär auf.

Unter Analgesie sowie physikalischen Anwendungen waren die Beschwerden im Verlauf deutlich rückläufig, sodass wir Herr/Frau XY am xx.yy.zzzz bei zufriedenstellendem Allgemeinbefinden in Ihre weitere hausärztliche Behandlung entlassen konnten.

Wir empfehlen:

Regelmäßige Befundkontrollen und die Fortführung der Krankengymnastischen Übungsbehandlung.

Die medikamentöse analgetische Therapie kann je nach Bedarf beschwerdeabhängig weiter reduziert werden.

Bei anhaltenden Beschwerden oder Neurologie weitere Diagnostik erwägen. (MRT)

Medikamentenplan ausgedruckt und liegt dabei.

Die o. g. Präparate können durch Medikamente anderer Hersteller mit gleichem Inhaltsstoff und gleicher Dosierung ersetzt werden.

Atlas Fraktur Typ III und dislozierte Denz Fraktur typ II

Platzwunde an der Stirn

Schürfwunden re. Handgelenk und Handrücken

stationäre Aufnahme zur Überwachung, weiterführenden Diagnostik und Schmerztherapie.  

Anlage einer Philadelphia-Halskrawatte

Wundversorgung mit Naht unter lokale Betäubung

Anamnese und Verlauf:

Herr/Frau XY wurde aus Altenheim mit dem RTW in unsere Notfallambulanz gebracht. Laut Aussage des Pflegepersonals sei die Pat. aus dem Rollstuhl aufgestanden und gestürzt. Pat. gibt einen diffusen Ganzkörperschmerz an. Pat sei dement und nehme OAKs in Form von Clopidogrel ein. Die Vorgeschichte der Patientin dürfen wir freundlicherweise als bekannt voraussetzen und verweisen auf unser Unfallbericht vom xx.yy.zzzz.

In der initialen Diagnostik mit CCT und CT-HWS zeigte sich Atlas Fraktur Typ III und dislozierte Denz Fraktur Typ II. Nach RS mit der neurochirurg. Kollegen im Klinik-XYZ und nach ausführlichem Gespräch mit der Betreuerin wurde die konservative Behandlung mit Philadelphia entschiedet.

Die Patientin ist bereits in der palliativen Versorgung im Heim. Am xx.yy.zzzz entließen wir Herr/Frau XY in gutem Allgemeinzustand ins Altenheim zurück.

Therapievorschlag:

Tragen der Philadelphia-Halskrawatte für 3 Monaten.

Röntgenkontrolle der HWS in 2 und 6 Wochen.

Wir empfehlen regelmäßige Wundkontrollen sowie Entfernung des Nahtmaterials ab dem 10. Tag postop.

Die medikamentöse analgetische Therapie kann je nach Bedarf beschwerdeabhängig weiter reduziert werden.

Fortsetzen mit de AOKs in Form von Clopidogrel.

Bei Besonderheiten bitten wir um eine Wiedervorstellung in unserer Klinik.

Entnehmen Sie bitte der beigefügten Medikamentenliste.

Baker-Zyste

OP: Knieoperation offen links am xx.yy.zzzz

Anamnese und Verlauf:

Bei Herrn/Frau XY besteht eine große Bakerzyste im Bereich des linken Kniegelenkes dorsalseitig. Diese wird im MRT vom xx.yy.zzzz beschrieben und ist auch klinisch verifizierbar.

Nach entsprechender präoperativer Vorbereitung führten wir den o.g. Eingriff am xx.yy.zzzz durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die Wundheilung verlief per primam und war trocken zum Entlassungszeitpunkt. Die Durchblutung, Motorik und Sensibilität des linken Beines waren jederzeit intakt. Unter Anleitung der Krankengymnasten erfolgte die Mobilisation.

Der Patient erhielt postoperativ Physiotherapie und wurde unter Entlastung mit Rollstuhl auf Stationsebene mobilisiert.

Letztendlich konnten wir Herr/Frau XY am xx.yy.zzzz in gutem Allgemeinzustand und reizlosen Wundverhältnissen aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Wir empfehlen:

Die Fortführung der Krankengymnastik unter Anleitung mit Vollbelastung.

Allgemeine Befundkontrolle.

Regelmäßige Wundkontrollen. Fadenentfernung am 12.-14.Tag postop.

Fortführung der Antikoagulationstherapie für 3 Monate

20 KG Teilbelastung für 1 Woche

Medikamentenplan ausgedruckt und liegt dabei.

Chronisches Ulkus

Die Patientin sei am xx.yy.zzzz mit dem Fahrrad und Hund unterwegs, der Hund sei ihr vor dem Fahrrad gelaufen und die Patientin sei mit dem Fahrrad drüber gestolpert und auf das rechte Knie und Kopf gefallen. Laut Anamnese gab es keine Bewusstlosigkeit oder retrograde Amnesie, sie nehme keine Antikoagulation Mittel. Tetanusschutz sei noch aktuell.

Befund:

Über Kniegelenk rechts ist eine ca. 6 cm Risswunde mit Verschmutzung zu feststellen, klinisch kein Hinweis für Quadrizepssehne oder Lig. Patellae Ruptur, ohne aktiver Blutung, bei intakter pMDS.

Weitere Untersuchung erbrachte keine pathologischen Befunde

Nach entsprechender präoperativer Vorbereitung führten wir am xx.yy.zzzz den o. g. Eingriff durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die Wundheilung verlief per primam und war trocken zum Entlassungszeitpunkt.

Wir konnten Herr/Frau XY am xx.yy.zzzz mit trockenen und reizlosen Wundverhältnissen aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Bursektomie

Anamnese und Verlauf:

Der Patient stellte sich notfallmäßig am xx.yy.zzzz in unserer chirurgischen Ambulanz vor. Er klagt seit Mittwoch xx.yy.zzzz über anhaltende Knieschmerzen. Ein Trauma ist nicht erinnerlich. Tetanusschutz sei nicht mehr aktuell. Der Patient spricht kein Deutsch und wurde mittels eines Übersetzers unterstützt. Untersuchungsbefund: Der Patient beklagt Drückschmerzen über Patella links, lokal ist eine Schwellung mit Rötung und Überwärmung ohne Hinweis für Hämatom oder offene Verletzungen. Der Bandapparat und pMDS waren intakt.

Röntgen- und Sono-Befund: keine Frakturen, Verkalkungen in Bereich des Quadricepssehnenansatzes und kein Hinweis auf einer Ruptur.

Über eine operative Versorgung wurde der Patient mittels Übersetzung ausführlich informiert und aufgeklärt, OP- Aufklärung und Anästhesie Aufklärung erfolgt am xx.yy.zzzz. Covid 19 Abstrich und ein Termin wurde am xx.yy.zzzz organisiert und eine Operationstermin für Bursektomie links am xx.yy.zzzz. vereinbart. Bis OP-Tag ist mit Umschlägen mit Prontosan, Schmerztherapie behandelt worden.

Nach entsprechender präoperativer Vorbereitung führten wir am xx.yy.zzzz den o. g. Eingriff durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die Wundheilung verlief per primam und war trocken zum Entlassungszeitpunkt.

Wir konnten Herr/Frau XY am xx.yy.zzzz mit trockenen und reizlosen Wundverhältnissen aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Therapievorschlag:

Mobilisation mit axialer Vollbelastung in der Medijeans-Schiene für 14 Tage.

Wir empfehlen regelmäßige Wundkontrolle

Fadenzug nach 14 Tagen, dann Vollbelastung mit erlaubter freier Mobilisation des rechten Kniegelenkes

Claudicatio spinalis

mit fortgeschrittener Fußheberparese re. bei Spinalkanalstenose L3/4 auf dem Boden eines nach caudal sequestrierten Bandscheibenvorfalls sowie klinisch relevante bilaterale Recessusstenosen L4/5 und L5/S1

Vorerkrankungen:

Spinalkanalstenose

Alte Deckplattenimpression BWK 12.

Osteoligamentäre Dekompression L3 – S1 mit Nukleotomie/Sequesterektomie L3/4 am xx.yy.zzzz

Anamnese und Verlauf:

Die oben genannte Vorgeschichte des Patienten dürfen wir als bekannt voraussetzen. Wir verweisen auf den neurologischen Entlassungsbrief vom stationären Aufenthalt vom xx.yy.zzzz bis zum xx.yy.zzzz.

Der Patient wurde wirbelsäulenchirurgisch konsiliarisch vorgestellt. Der Patient leidet an einer LWS-Symptomatik mit Ausstrahlung in das rechte Bein mit einer Kraftminderung sowie Sensibilitätsstörungen. Bei dem Patienten wurde eine Claudicatio spinalis mit fortgeschrittener Fußheberparese rechts diagnostiziert. Bei einer deutlichen Exazerbation der Fußheberparese rechts und der bestehenden absoluten Spinalkanalstenose in Höhe L3/4 auf dem Boden eines sequestrierten Bandscheibenvorfalls mit bilateralen Recessusstenosen L4/5 und L5/S1 wurde die Indikation zu einer erneuten Dekompression in Höhe L3/S1 festgestellt.

Nach üblicher präoperativer Vorbereitung und Diagnostik wurde Herr Peiffer am xx.yy.zzzz mittels mikroskopisch assistierter osteoligamentärer Dekompression in Höhe von L3 – S1 mit Nukleotomie/Sequesterektomie L3/4 operiert. Die Wundheilung verlief per primam.

Der Patient erhielt eine Schmerztherapie per oraler intravenöser Gabe sowie eine Thromboembolieprophylaxe. Im Verlauf des stationären Aufenthaltes konnte unter krankengymnastischer Führung eine Verbesserung der Mobilität erreicht werden und eine rückläufige Tendenz der Fußheberparese rechts beobachtet werden. Es erfolgte postoperativ zur Dokumentation der Dekompression eine Röntgenaufnahme der LWS in zwei Ebenen.

Wir konnten den Patienten in einem guten AZ bei trockener, reizloser Nahtreihe am xx.yy.zzzz

Entlassbefund:

Nahtreihe trocken und reizlos. Steristrips in situ. Die pDMS unverändert, klinisch keine Thrombosezeichen.

Wir bitten um eine Verlaufskontrolle des Lokalbefundes.

Verbandswechsel sowie Entfernung der Steristrips ab dem 10. postoperativen Tag.

Fortführung der Thromboembolieprophylaxe bis zur ausreichenden Mobilisation.

Fortführung der Physiotherapie unter axialer Vollbelastung sowie Unterstützung der physiotherapeutischen Therapie im Bereich des rechten Beines mittels eines TENS-Gerätes bei o.g. Fußheberparese rechts.

Schmerzadaptierende Optimierung der Analgetika-Therapie.

Konservative symptomatische Behandlung.

Bei persistierenden Beschwerden bzw. Zunahme der Schmerzsymptomatik oder Progression eins sensomotorischen Defizits, ist jederzeit eine Wiedervorstellung in unserer Einrichtung bzw. in der Wirbelsäulenindikationssprechstunde möglich.

Distale mehrfragmentäre grob-dislozierte Radiusextensionsfraktur links bei liegender Osteosynthese,

Versagen des Osteosynthesematerials, Z.n. Revisions-OP mit Re-Osteosynthese, Fehllage der Schrauben und Repositionsverlust

Die Vorgeschichte der o.g. Patientin dürfen wir freundlicherweise als bekannt voraussetzen. Wir verweisen auf den Unfallbericht von xx.yy.zzzz.

Nach üblicher präoperativer Vorbereitung und Basisdiagnostik wurde die Patientin xx.yy.zzzz operativ versorgt (Winkelstabile Platte: Radius distal). Nach der ersten Revision wurde röntgenologisch eine Osteosynthese Materialversagen diagnostiziert. Die Patienten wurde erneut am xx.yy.zzzz mittels Entfernung der winkelstabilen volaren Synthes-Radius-LCP-Platte, erneute offene Frakturreposition, Re-Osteosynthese mittels K-Drähten und einer distalen LCP-Radiusplatte aus Titan (Fa. Synthes) stabilisiert.

Die postoperative röntgenologische Kontrolle zeigen eine regelrechte Reposition der Frakturfragmente bei korrekter Lage des Osteosynthesematerials.

Die Drainage konnte zeitgerecht entfernt werden, die Wundheilung verlief per primam.

Wir konnten somit die Patientin in einer relativ gutem Allgemeinzustand und reizloser, trockener Nahtreihe in ihre weitere stationäre Rehabilitation am xx.yy.zzzz entlassen.

Revision, Entfernen der alten Platte, Reposition radiologisch kontrolliert und besetzen einer neuen palmaren Platte am xx.yy.zzzz.

Entfernung der winkelstabilen volaren Synthes-Radius-LCP-Platte, erneute offene Frakturreposition, Re-Osteosynthese mittels K-Drähten und einer distalen LCP-Radiusplatte aus Titan (Fa. Synthes) am xx.yy.zzzz.

Verlauf:

Nach entsprechender präoperativer Vorbereitung führten wir am xx.yy.zzzz den o. g. Eingriff durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die Wundheilung verlief per primam und war trocken zum Entlassungszeitpunkt. X2

Wir konnten Herr/Frau XY am xx.yy.zzzz mit trockenen und reizlosen Wundverhältnissen aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Therapievorschlag:

Anlegen einer Unterarmgipsschiene für 6 Wochen postoperativ. Die K-Drähte können nach radiologischer Bestätigung der Konsolidierung 6 Wochen postoperativ entfernt werden.

Wir empfehlen regelmäßige Wundkontrolle, das Nahtmaterial ist resorbierbar und muss nicht entfernt werden.

Die Analgetikatherapie kann beschwerdeabhängig reduziert werden.

Zustand nach Weber-B-Fraktur und PlattenosteosyntheseEntfernung von Osteosynthesematerial: Platte: Fibula distal rechts

Anamnese und Verlauf:

Die Vorgeschichte dürfen wir freundlicherweise als bekannt voraussetzen. Bei Herrn/Frauen XY haben wir am xx.yy.zzzz eine offene Reposition und Plattenosteosynthese mit Stellschrauben-Versorgung versorgt. An der Sprechstunde zeigt sich Klinisch eine leicht kelloidartig hypertrophierte reizlose Narbe. Die mitgebrachten Röntgenbilder aus der Praxis Dr. ABC zeigen eine knöchern konsolidierte Weber-B-Fraktur.

Wir haben den Befund mit Herrn/Frau XY ausführlich besprochen und ihm die Metallentfernung empfohlen. Wir haben einen OP-Termin zur Metallentfernung für den xx.yy.zzzz vereinbart und werden dann weiter berichten.

Nach unauffälliger präoperativer Vorbereitung führten wir den o.g. Eingriff am xx.yy.zzzz durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos, die Wundheilung verlief bis zur Entlassung per primam. Die postoperative Röntgenkontrolle zeigte eine anatomische korrekte Stellung des OSG bei Z.n Metallenfernung.

Der Patient wurde postoperativ unter Teilbelastung des rechten Beines an Unterarmgehstützen mobilisiert.

Wir entließen Herrn/Frau XY bei subjektivem Wohlbefinden und reizlosen Wundverhältnissen am xx.yy.zzzz in Ihre weitere hausärztliche Behandlung.

Wir empfehlen:

Allgemeine Befundkontrolle

Regelmäßige Wundkontrollen. Fadenentfernung ab dem 12. Tag. postop.

Fortführung der Thrombembolieprophylaxe bis zur Vollmobilisation.

TB 20 Kg für eine Woche mit Thromboseprophylaxe

Fraktur des Atlas links

Kopfplatzwunde mit Occipitalhämatom

Schädelprellung

Stationäre Aufnahme mit Halskrause zur weiterführenden Diagnostik, Schmerztherapie und Mobilisation.

Anamnese und Verlauf:

Die Patientin stellte sich notfallmäßig in unserer chirurgischen Ambulanz vor. Sie berichtet, sie habe sich auf einen Sessel setzten wollen und sei hierbei abgerutscht. Sie sei mit dem Kopf auf eine Tischkante gefallen. Sie klagte über eine ca. 3cm Kopfplatzwunde am Hinterkopf, Schwellung mit Hämatom an der Wunde, sowie Kopfschmerzen und Schwindel. Sie hat keine Übelkeit. Untersuchungsbefund: Pupillen isokor. GCS 15. Kein Beckenkompressionsschmerz, WS frei, sonst Bodycheck ohne Befund. Die Patientin nehme Marcumar ein. Der Tetanusschutz wurde aufgefrischt.

CT-Befunde:

Schädel: Kopfschwartenhämatom parietal rechts. Kein Frakturnachweis an der Kalotte. Kein Nachweis einer intrakraniellen Blutung.

HWS: Fraktur des Atlas links mit Verlauf des Spaltes durch das F. transversarium.

Inkomplette Blockwirbelbildung HWK 3-4. Ventralversatz HWK 6 gegenüber HWK 5. Höhenminderung HWK 6 bei deutlicher Irregularität der Deck-und Grundplatte. Pleuraerguss links. Deutliche Aortenverkalkung.

Die CT-Angiografie Kontrolle am xx.yy.zzzz zeigt: Kein Hinweis auf einen Gefäßverschluss oder eine Dissektion. Einzelne kalzifizierte Plaques. Auch ACA, ACM und ACP sind frei durchflossen. Kein Hinweis auf eine Thrombose im Sinus oder Venen. Unveränderte Stellung der Halswirbelkörperfrakturen. Galealhämatom rechts parietookzipital.

Die MRT-Kontrolle zeigt:Wirbelkörperödem im lateralen Anteil des Axis links, sodass von einem frischen Frakturgeschehen auszugehen ist. Darüber hinaus findet sich ein Hämatom ventral und lateral im Bereich der Fraktur. Eine sichere Bandverletzung ist nicht abgrenzbar, jedoch auch nicht auszuschließen.

Während des stationären Aufenthaltes waren die Beschwerden rückläufig. Die Patientin zeigte keine neurologischen Auffälligkeiten und war stets kreislaufstabil.

Wir entließen Herr/Frau XY am xx.yy.zzzz bei zufriedenstellendem Allgemeinbefinden in Ihre weitere hausärztliche Behandlung.

Wir empfehlen:

Eine Konservativ Behandlung mit Halskrause 2-3 Monate. Danach CT Kontrolle

Allgemeine Befund-Wundkontrolle.

Entfernung der Nahtmaterial ab dem 12. Tag postoperativ.

Die Analgetikatherapie kann beschwerdeabhängig reduziert werden.

Bei Besonderheiten bitten wir um eine Wiedervorstellung in unsere Klinik

Hüftendoprothese (Duokopf)

Op: am xx.yy.zzzz Implantation einer Duokopfprothese (Avenirschaft Gr. 3, modular-bipolar 28/46 mm)

Anamnese und Verlauf:

Der Patient stellte sich notfallmäßig am xx.yy.zzzz in unserer chirurgischen Ambulanz vor. Die Patientin gibt an im Keller das Gleichgewicht verloren zu haben und dort 24 h gelegen zu haben bevor sie gefunden wurde. Vorher kein Schwindel. Sie wurde hierher mit Rettungsdienst gebracht, klagte sie über Schmerzen im Schultergelenk sowie Hüftgelenk links. Sie war nicht bewusstlos und nimmt Clopidogrel 75 mg 1-0-0 ein.

Befund:

Patientin ist wach, adäquat und orientiert.

Pupillen isokor, kein neurologisches Defizit.

Kopf und Halswirbelsäule: unauffällig, keine Bewegungseinschränkung, keine Druck- oder Klopfschmerzen.

Thorax, Bauch und Becken: unauffällig, keine Druckschmerzen, Bauch ist weich ohne Abwehrspannung.

Schulter links: normale Beweglichkeit, Druckschmerzen am Humeruskopf, Druckschmerzen im Schulterblatt links, Ellenbogen, Hand und Finger unauffällig, pDMS intakt.

Bein links kurz und außenrotiert.

Hüfte links: Druckschmerzen mit schmerzhafter Bewegungseinschränkung, pDMS intakt.

restliche Extremitäten: unauffällig, pDMS intakt.

Nach entsprechender präoperativer Vorbereitung führten wir den o.g. Eingriff am xx.yy.zzzz durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die Wundheilung verlief per primam und war trocken zum Entlassungszeitpunkt. Die Durchblutung, Motorik und Sensibilität des linken Beines waren jederzeit intakt. Unter Anleitung der Krankengymnasten erfolgte die Mobilization. Das postoperative Röntgenbild zeigte eine regelgerechte Stellung des Duokopfprothese ohne Nachweis auf Lockerung.

Der Patient erhielt postoperativ Physiotherapie und wurde unter Entlastung mit Rollator auf Stationsebene mobilisiert.

Letztendlich konnten wir Herr/Frau XY in gutem Allgemeinzustand und reizlosen Wundverhältnissen aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Wir empfehlen:

Die Fortführung der Krankengymnastik unter Anleitung mit Vollbelastung.

Röntgenkontrolle in 6 Wochen oder bei Zunehmenden Schmerzen.

Regelmäßige Wundkontrollen.

bis zur Vollmobilisierung eine Thromboseprophylaxe mittels niedermolekularen Heparins unter Kontrolle der Trombozyten

Kopf und Gesicht Fraktur (Schockraum)

Subdurales Hämatom retro-orbital bds. und parietal links

Jochbogen links

Orbitaseitenwand- und Dachfraktur links

Orbitadachfraktur rechts

SHT I°

Knieprellungen mit abschürfungen bds.

Aufnahme zur Überwachung der Vitalparameter und weiterführenden Diagnostik

– Adaptierte Analgesie

– Mobilisation unter krankengymn. Führung

Der Patient wurde notfallmäßig über den Schockraum stationär aufgenommen bei Sturzereignis unter Alkoholeinfluss.

Der Patient war wach, stark alkoholisiert, grob orientiert, kooperativ, Stiff-Neck angelegt. Beschwerden wurden nicht beklagt, Pupillen waren rund, mittelweit, isokor, Lichtreaktion bds. prompt, kein Liquor aus Nase oder Ohren beobachtet. Im Schockraum hat der Patient mehrmals erbrochen, blutig mit alten und frischen Komponenten. In Nasenbereich fanden sich mehrere Blutkrusten ohne Nachweis für eine Blutungsquelle, keine Verletzungen in Mund, Vesikulation unauffällig. Abschürfungen an den Kniegelenken bds.. Keine Hausmedikation, keine Allergien.

Sono-FAST: keine freie Flüssigkeit, keine Organverletzung.

Alkoholspiegel 3,24

Im unmittelbar durchgeführten CCT zeigte sich o.g. intrakranielle Blutung. Daraufhin erfolgte eine Vorstellung in die Neurochirurgie der ABC-Klinik. Ein neurochirurgischer Handlungsbedarf ergab sich nicht. Der Patient wurde auf unsere Überwachungsstation aufgenommen. Eine Verlaufskontrolle erfolgte nach 6 Stunde ohne Anhalt für eine Befundverschlimmerung.

CT Trauma Spirale: Jochbogen links mehrere Brüche ohne wesentliche Dislokation, Orbitaseitenwand und Dach Frakturen links, rechts Orbitadachfraktur, subdurales Hämatom links retro-orbital und parietal, wahrscheinlich retro orbitales subdurales Hämatom rechts, sonst keine anderen Frakturen, keine freie Flüssigkeit, kein Organ oder Gefäßverletzung.

Im Verlauf erfolgte, nach Sicherstellung keiner weiteren intracraniellen Blutung, eine schnelle Mobilisation. Bei ausgeprägtem Monokelhämatom links wurde der Patient konsiliarisch augenärztlich vorgestellt. Eine Behandlungsdürftigkeit wurde nicht attestiert. Seitens der MKG-Chirurgie im XYZ-Spital ist hinsichtlich der multiplen Gesichtsfrakturen eine ambulante Vorstellung zur Erörterung des weiteren Procederes zeitgerecht.

Wir entließen Herrn/Frau XY am xx.yy.zzzz im deutlich gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere Betreuung entlassen.

Der Patient ist voll mobilisiert, Schonung weiterhin

Adaptierte Analgesie

Bei Auftreten einer neurologischen Symptomatik sollte ein weiteres Kontroll-CCT erfolgen

Terminierung MKG-Chirurgie zur Besprechung des weiteren Procedere

Regelmäßige Befund- und laborchemische Kontrollen

Medikamentenplan ausgedruckt und liegt dabei

Die o. g. Präparate können durch Medikamente anderer Hersteller mit gleichem Inhaltsstoff und gleicher Dosierung ersetzt werden.

Kopf und Gesicht-Trauma

Diagnosen

Subdurales Hämatom links retro-orbital und parietal

subdurales Hämatom rechts retro orbitales

Jochbogen links

Orbitaseitenwand und Dach Frakturen links

Orbitadachfraktur rechts

SHT I°,

Knieprellungen mit Schürfungen bds.

Der Patient wurde stationäre Aufgenommen zur Überwachung und Schmerztherapie.

Pat wurde am xx.yy.zzzz in die Neurochirurgie Viterben ABC-Klinik vorgestellt und nach Rücksprache mit dem diensthabende Arzt soll der Patient nicht operiert werden. Der Patient sollte nur überwacht werden. Schädel CT Kontrolle sollte nach 6 Stunde wieder laufen als Verlaufskontrolle.

Anamnese und Verlauf:

Die Vorgeschichte der Patientin dürfen wir freundlicherweise als bekannt voraussetzen. Der Patient sei in die Häuslichkeit auf die Treppen gestürzt. Der Patient kam mit RD und NA in Schockraum und wurde mit tief Bewusstlosigkeit angemeldet. Kein Hinweis über Startmechanismus, der Patient wurde vom Angehörigen liegend aufgefunden. Tetanusschutz sei unklar. Pat nehme keine Medikation und habe keine Allergien.

Der Patient war wach, jedoch stark alkoholisiert, grob orientiert, kooperativ, Stief Neck liegt, jedoch etwas schief, beklagt keine Beschwerden, Pupillen waren rund, mittelweit, isokor, Lichtreaktion bds. prompt, kein Liquor aus Nase oder Ohren beobachtet, beklagt keine Kopfschmerzen jedoch hat mehrmals in Schockraum erbrochen, blutig mit alten und frischen Komponenten. In Nasenbereich sind mehrere Blutkrusten ohne Nachweis für eine Blutungsquelle, keine Verletzungen in Mund, keine Atembeschwerden diagnostiziert. In HWS Bereich gibt der Patient keine Schmerzen an.

In Thorax/Abdomen und Becken Bereich beklagt der Patient, keine Schmerzen an, auskultatorisch bds. Lunge ventiliert, ohne klinischen Hinweis für Pneumothorax.

In Wirbelsäule Bereich gibt der Patient keine DS oder KS an.

In bds. Kniegelenke sind mehrere Schürfungen ohne klinischen Hinweis für Erguss oder Bandapparat Läsionen, der Patient bewegt alle Extremitäten frei, pMDS ist intakt.

Röntgenbefund:

Sono-FAST: keine freie Flüssigkeit, keine Organverletzung.

CT Trauma Spirale: Jochbogen links mehrere Brüche ohne wesentliche Dislokation, Orbitaseitenwand und Dach Frakturen links, rechts Orbitadachfraktur, subdurales Hämatom links retro-orbital und parietal, wahrscheinlich retro orbitales subdurales Hämatom rechts, sonst keine anderen Frakturen, keine freie Flüssigkeit, kein Organ oder Gefäßverletzung.

Laborkontrolle: Alkoholspiegel 3,24, sonst keine Besonderheiten.

Urinstatus konnte nicht abgenommen werden.

Am xx.yy.zzzz wurde eine CCT-Verlaufskontrolle gelaufen. Die zeigt: Unveränderte Tripod-Fraktur links. Das Hämatom temporopolar ist mit 12 x 11 x 18 mm größenkonstant. Unverändert sind auch die extraaxialen Gaseinschlüsse links, angrenzend an das Hämatom und die Fraktur am Os temporale (Serie 5, Bild 21-28) sowie retroorbital. Unverändertes Hämatom rechts frontobasal, angrenzend an die Orbitafraktur.

Am xx.yy.zzzz wurde noch eine CCT-Verlaufskontrolle gelaufen. Die zeigt:

Wir können Herr/Frau am xx.yy.zzzz im guten Allgemeinzustand nach Hause entlassen .

wir empfehlen

– wir empfehlen bei Beschwerdepersistenz WV bei niedergelassener Fachchirurg.

– Schmerztherapie bei Bedarf

Kyphoplastie BWK 12 und LWK 3

Leitliniengerechten Früh-Reha-Programm.

Anamnese und Verlauf:

Die Vorgeschichte der Patientin dürfen wir freundlicherweise als bekannt voraussetzen und verweisen diesbezüglich auf unseren Unfallbericht vom xx.yy.zzzz. Nach üblicher präoperativer Vorbereitung und Basisdiagnostik wurde die Patientin am xx.yy.zzzz operativ versorgt. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos, die Wundheilung verlief primär und war bis zur Entlassung reizfrei. Das postoperative Röntgenbild zeigte eine regelgerechte intervertebrale Verteilung des Knochenzementes in BWK 12 und LWK 3.

Die Patientin wurde in unserem Frührehabilitations-Programm aufgenommen und auf Stationsebene am Rollator mobilisiert. Bei reizlosen Wundverhältnissen und guten Allgemeinzustand konnten wir sie am xx.yy.zzzz aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Am xx.yy.zzzz konnten wir Herr/Frau XY bei subjektiven Wohlbefinden und mit reizlos Wundverhältnissen aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Therapievorschlag:

Allgemeine Befund-Wundkontrolle.

Entfernung der Nahtmaterial im 12 Tag postoperativ.

Fortführung der Trombembolieprophylaxe bis zur vollständigen Remobilisation unter regelmäßigen Blutbildkontrollen.

Fortführung der Krankengymnastik.

Schweres Heben sollte für 6 bis 8 Wochen postop. unterlassen werden.

Die Analgetikatherapie kann beschwerdeabhängig reduziert werden.

Röntgen Kontrolle des LWS in 6 Wochen oder bei zunehmenden Schmerzen.

Bei Besonderheiten bitten wir um eine Wiedervorstellung in unsere Klinik

Die Medikamentenliste wurde der Patientin mitgegeben.

Materialentfernung

Platte, Schraube, Cerclage, Draht.

Die Vorgeschichte dürfen wir freundlicherweise als bekannt voraussetzen. Bei Herrn/Frau XY haben wir am xx.yy.zzzz eine Patellalängsfraktur rechtsseitig offen reponiert und mit zwei kanülierten Schrauben osteosynthetisch versorgt. Der Pat. gibt an, danach keine Probleme mit dem Kniegelenk gehabt zu haben – seit ca. 4 Monaten verspüre er nun Schmerzen insbes. beim Gehen und bei Belastung/ Arbeit. Die Schmerzen bestünden hauptsächlich medial der Kniescheibe. Klinisch zeigt sich ein reizloses rechtes Kniegelenk. Deutlicher Druckschmerz am medialen/ distalen Patellarand.

Die freundlicherweise zur Verfügung gestellten Röntgenaufnahmen des rechten Kniegelenkes in 2 Eb. mit Patella tangential vom xx.yy.zzzz zeigen eine zu lange distale Schraube sowie eine intraartikuläre Schraubenlage.

Wir haben den Befund mit Herrn/Frau XY ausführlich besprochen und ihm die Metallentfernung empfohlen. Diesbezüglich wurde ein Termin zur stationären Aufnahme für den xx.yy.zzzz mit präoperativer Vorbereitung am xx.yy.zzzz vereinbart.

Nach unauffälliger präoperativer Vorbereitung führten wir den o.g. Eingriff am xx.yy.zzzz durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos, die Wundheilung verlief bis zur Entlassung per primam.

Der Patient wurde postoperativ unter Entlastung des rechten Beines an Unterarmgehstützen mobilisiert.

Wir entließen Herrn/Frau XY bei subjektivem Wohlbefinden und reizlosen Wundverhältnissen am xx.yy.zzzz in Ihre weitere hausärztliche Behandlung.

Wir empfehlen:

Allgemeine Befundkontrolle

Regelmäßige Wundkontrollen

Fortführung der Thrombembolieprophylaxe bis zur Vollmobilisation.

Fäden sind resorbierbar, Entfernung der Steristrips ab dem 12. Tag möglich.

Vollbelastung nach Entfernung der Steristrips

Offene Hämatomausräumung

Der Patient stellte sich am xx.yy.zzzz notfallmäßig in unserer unfallchirurgischen Ambulanz vor. Er berichtet, er habe einen Sturz vom Fahrrad mit rechtem Oberschenkel auf Lenkrad gehabt. Er kam mit Überweisung vom Hausarzt mit Hämatom im proximalen Oberschenkel rechts. Die Schwellung laut des Patienten ist rückläufig. Er nimmt ASS ein. Er klagt über im proximalen Oberschenkel rechts ein ca. 15×10 cm Subkutanhämatom auf Innenseite mit Fluktuation. Keine Druckschmerzen auf proximalen Oberschenkel, keine Bewegungseinschränkung, Hämatomverfärbung des ganzen rechten Beins, pDMS intakt.

Röntgenbefund: proximaler Oberschenkel rechts: keine Fraktur.

Sono-Befund: Oberschenkel rechts: subkutanes Hämatom ohne Gefäßbeteiligung.

Es wurde eine konservative Behandlung mit Heparinsalbe empfohlen. Nach 1 Woche falls das Hämatom nicht rückläufig wird ist eine operative Behandlung durch Entlastung empfohlen.

Am xx.yy.zzz kam er/sie in unserer unfallchirurgischen Ambulanz zu uns wegen dieser Schwellung. Er klagte über Schwellung im proximalen Oberschenkel rechts medial, Hämatomverfärbung sichtbar, pDMS intakt, keine schmerzhaftes Bewegungseinschränkung. Wir wurden er operative Behandlung empfohlen. Er habe einen Termin in EZ am xx.yy.zzzz. und einen OP-Termin am xx.yy.zzzz bekommen. Bis zum Tag der Operation sollte der Patient schonen, kühlen und Schmerzmittel bei Bedarf nehmen.

Nach entsprechender präoperativer Vorbereitung führten wir den o.g. Eingriff am xx.yy.zzzz durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die Wundheilung verlief per primam und war trocken zum Entlassungszeitpunkt.

Wir entließen Herr/Frau XY in gutem Allgemeinzustand und reizlosen Wundverhältnissen in Ihre weitere hausärztliche Behandlung

Wir empfehlen:

Regelmäßig Wundkontrollen

Das Nahtmaterial ab dem 12. postoperativen Tag sollten entfernt werden.

Bedarfsgerechte Analgesie.

Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung.

Perkutane Knochenbiopsie am Wirbel mit Jamshidi Nadeln und Inzisionsbiopsie am Becken. (Minimalinvasive Technik) am xx.yy.zzzz.

Anamnese und Verlauf:

Die Vorgeschichte der Patientin dürfen wir freundlicherweise als bekannt voraussetzen und verweisen diesbezüglich auf unseren Arztbrief vom xx.yy.zzzz. Nach üblicher präoperativer Vorbereitung und Basisdiagnostik wurde die o.g. Operation durchgeführt. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos, die Wundheilung verlief primär und war bis zur Entlassung reizfrei.

Bei reizlosen Wundverhältnissen und guten Allgemeinzustand konnten wir sie am xx.yy.zzzz aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Wir empfehlen:

Allgemeine Befund-Wundkontrolle.

Entfernung der Nahtmaterial am 12 Tag postoperativ.

Fortführung der Thrombembolieprophylaxe bis zur vollständigen Remobilisation unter regelmäßigen Blutbildkontrollen.

Fortführung der Krankengymnastik

Die Analgetikatherapie kann beschwerdeabhängig reduziert werden.

Bei Besonderheiten bitten wir um eine Wiedervorstellung in unsere Klinik

Wiedervorstellung zur Besprechung des histopathologischen Ergebnisses am xx.yy.zzzz in der Privatsprechstunde

Rippenserienfraktur

Befund:

Druckschmerz über der 5. und 6. Rippe li. ventral mit schmerzhafter Bewegung, keine Luftnot, SpO2 96%, Lungen gut belüftet, Hautmantel und periphere DMS intakt.

Röntgenbefund:

Rippen li. in 2 Eb.+ Thorax-Aufnahme: Gering dislozierte Rippenfrakturen 6-8, kein sicherer Hinweis auf Pneumothorax.

CT-Thorax: Nahezu undislozierte Serienfraktur der Rippen 4 bis 8 links. Kein Pneumothorax, keine Lungenkontusion. Zeichen einer pulmonalvenösen Stauung. Geringe Pleuraergüsse beidseits. Ausgeprägte Verkalkungen der Herzklappen. Ventrale Zwerchfellrelaxation rechts. Sternalcerclagen. Verkalkte mediastinale und hiläre Lymphknoten. Kleiner verkalkter Herd rechts im ventralen Lungenoberlappen. Nicht vollständig erfasste Nieren, Zeichen einer Harnstauung rechts. Sonographische Korrelation angeraten. Alte Deckplattenfraktur in der oberen LWS.

Sono-Abdomen (FAST): Keine freie Flüssigkeit oder frische innere Organverletzung, v.a. Hydronephrose re., Nierenzyste li.

Urin-Status: Erythrozyten im Normbereich, Leuko. 100/ul.

Therapie:

Stationäre Aufnahme zur Schmerztherapie und weiteren Behandlung. Thoraxchirurgisches und urologisches Konsil angemeldet.

Schonung, Kühlung und Triflow. Atemgymnastik anmelden.

Hausmedikation übernehmen (Tilidin weiter).

Novalgin 1 g i.v. 3xtägl.

Oxygesic akut b.B. bis zur 4xtägl.

Heparin 7500 1xtägl.


SHT

Diagnosen: Schädel-Hirntrauma I Grad

Therapie:

SHT

24-stündige klinische Kontrolle der Vigilanz- und der Vitalparameter

Applikation einer analgetisch/antiphlogistischen Medikation

Infusionstherapie

Bildmorphologische Diagnostik mittels Röntgen und CCT

Verlauf:

In Anbetracht der beklagten Beschwerden des Unfallhergangs und der vorliegenden Klinik, erfolgte die stationäre Aufnahme zur weiteren Abklärung und zur Überwachung der Vitalparameter und der Vigilanz. Eine ICB und die Frakturereignis konnten ausgeschlossen werden. Es erfolgte die Einleitung weiterer konservativer Maßnahmen wie die Applikation einer analgetisch / antiphlogistischen Medikation und bildmorphologischen Kontrolle. Der AZ des o.g. Patienten zeigte sich im Verlauf blande.

Im Verlauf zeigten sich sowohl die Klinik als auch die subjektiven Beschwerden rückläufig, so dass Herr/Frau XY am xx.yy.zzzz aus der stationären Behandlung in die ambulante Weiterbehandlung entlassen werden konnte.

Therapievorschlag:

Bedarfsgerechte Analgesie. Weiterführung der häuslichen Medikation/Medikamentenplan ausgedruckt und liegt dabei.

Tibiakopffraktur

Verplattung, Verschraubung und autogene Spongiosaplastik vom Beckenkamm

Anamnese und Verlauf:

Der Patient stellte sich notfallmäßig am xx.yy.zzzz. in unserer chirurgischen Ambulanz vor. Der Pat. gibt an mit dem li. Fuß umgeknickt zu sein und auf Knie links gefallen. Seitdem könne er diesen nicht mehr voll belasten.

Befund:Druckschmerz, deutliche Schwellung über proximale Unterschenkel links lateral, keine Hämatomverfärbung, DS über proximale Fibula, kein Gelenkerguss,

Kreuzbänder, Seitenbänder stabil, Meniskus konnte wegen Schmerzen nicht untersucht werden, schmerzbedingte Bewegungseinschränkung Knie links, Flex/ Ext: 100°/0°/10°, PDMS intakt, Hautmantel intakt.

Nach entsprechender präoperativer Vorbereitung führten wir den o.g. Eingriff am xx.yy.zzzz durch. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die Wundheilung verlief per primam und war trocken zum Entlassungszeitpunkt. Das postoperative Röntgenbild zeigte eine regelgerechte Lage des eingebrachten Osteosynthesematerials sowie eine regelrechte Stellung der Fraktur.

Der Patient erhielt postoperativ Physiotherapie und wurde unter Entlastung des linken Beines mittels Unterarmgehstützen auf Stationsebene mobilisiert.

Letztendlich konnten wir Herrn/Frau XY in gutem Allgemeinzustand und reizlosen Wundverhältnissen aus unserer stationären Behandlung entlassen.

Entlassbefund:

Nahtreihe trocken und reizlos. Klammer in situ. Die pDMS unverändert, klinisch keine Thrombosezeichen.

Wir empfehlen regelmäßige Wundkontrolle, das Nahtmaterial -Klammer- muss entfernt werden.

Für 6 Wochen postoperativ Entlastung, „Donjoy“-Schiene 0-30-60 für 4 Wochen danach frei.

Clexane 0,4 ml s.c 0-0-1

Fortführen der Krankengymnastik unter Entlastung des linken Beines für 6 Wochen postoperativ.

Die Analgetikatherapie kann beschwerdeabhängig reduziert werden.

Buone feste!

Gian Marco

Racconti dalla Trincea – Ein, zwei…Polizei!

Frühdienst (8 – 20:30)

Il mio ospedale prevede un particolare turno di 4 giorni consecutivi, in cui si deve stare in servizio dalle 8 di mattina alle 20:30 di sera, seguiti poi da tre giorni di riposo. Se questo turno cade, ad esempio, dal lunedì al giovedì, non è così pesante perché fino alle 16 ci sono gli altri medici, lo Chef e gli altri Oberarzt e quindi il carico di lavoro è più leggero.

Viceversa, se questo Dienst avviene nel weekend, si passerà la maggior parte della giornata da soli e ci si dovrà occupare non solo del proprio reparto, ma anche degli altri reparti chirurgici e non. Naturalmente ci sono i colleghi delle altre discipline di guardia (Neuro, Gineco, Ch. Generale, Toracica, Urologia, etc.), perciò ognuno di noi ha un reparto internistico a cui badare, ma dato che il 90% dei pazienti che arrivano in Notaufnahme sono traumatologici il grosso del lavoro spetta a me.

Come sempre, il Pronto Soccorso è un porto di mare.

Dove vivo io, la bicicletta è un “must have”…bravo chi li capisce!

Uno dei casi più curiosi mi è capitato di sabato pomeriggio. Un tipo, dopo aver partecipato ad un Corona Party – qui molto in voga – e aver bevuto praticamente la qualsiasi, ha avuto la geniale idea di mettersi in sella alla sua bici e di farsi una sessantina di Km in autostrada (?) dove, in un momento di sonnolenza, è andato a sbattere sul guard rail e a cadere al di fuori della carreggiata.

Arriva da noi quindi ancora completamente sbronzo, sporco dalla testa ai piedi a causa del pantano in cui è caduto e con una piccola ferita lacero-contusa su di un sopracciglio.

Insieme alla polizia, cerchiamo di risalire alla sua identità (il portafogli era rimasto in Autobahn) e di dargli una ripulita. Nel suo zainetto viene ritrovato un kit per farsi le canne e altra roba di tipo psicotropo.

Non appena la Polizei se ne va, cominciamo a disinfettare la ferita e a preparare il materiale di sutura.

Ad un certo punto, il paziente sostiene di avvertire una musica in lontananza. Noi, dopo aver prestato un attimo ascolto, gli diciamo di non sentire nulla, ma lui continua ad insistere.

Pian piano, anche noi percepiamo qualcosa: proviene dallo zaino.

Aprendolo, troviamo un altoparlante wireless, che scopriamo poi essere collegato allo Spotify del suo smartphone. Improvvisamente, il paziente ha un brevissimo momento di lucidità nel quale, in ordine:

  • Mette al massimo il volume del cellulare e, di conseguenza, dell’altoparlante;
  • Si mette in piedi sul lettino e inizia a ballare al ritmo di quella nenia;
  • Dopo due movimenti di anca-bacino, vomita a spruzzo tutto quello che ha nello stomaco;
  • Svuotato, dice di avere sonno e si mette a dormire sul lettino.

Fortunatamente riusciamo a schivare quella “fontana di schifo”, come la definisce un’infermiera, e a suturare la ferita il prima possibile, prima che il tipo si possa risvegliare.

P.s. a causa del tasso alcolico altissimo, è stato ricoverato da noi per un giorno in osservazione. È ritornato a casa a piedi (?).

P.p.s. la canzone dell’altoparlante era proprio “Eins, Zwei, Polizei” di MO-DO, al secolo Fabio Frittelli, tormentone dell’estate del 1994:

Gian Marco

Racconti dalla Trincea – I figli… so’ pezzi ‘e core

Domenica, Spätdienst (15:30 – 08:00). Come sempre, ultimamente.

Appena monto, mi accorgo subito che non è una bella giornata: ci sono tre pazienti che devono essere dimessi, ma nessuno dei miei colleghi ha scritto le Entlassungsbriefe.

Mi metto subito al lavoro e, non appena ho ultimato di stampare le suddette lettere, vengo chiamato in ZNA (“Zentrale Notaufnahme”, cioè il Pronto Soccorso).

Ultimamente i pazienti sono molti di più, complice il parziale “liberi tutti” da parte del governo tedesco.

Devo dire che sono anche diminuiti i pazienti con sintomi riconducibili al Coronavirus, anche se si devono ancora vedere gli effetti del post “Lockdown” anche qui. Staremo a vedere.

In ogni caso, si lavora come sempre senza sosta fino alle 23, allorché riesco ad andare nella stanza di guardia per lavarmi la faccia e rifocillarmi un po’.

Tutto tranquillo fino alle due e trenta, quando vengo chiamato per un “bambino con dolori al braccio”.

Mi rimetto velocemente il camice e nel frattempo il mio sistema nervoso/sistema operativo si riavvia dopo aver dormito mezz’ora scarsa (le infermiere del reparto chiamano sempre e per qualsiasi cosa!).

Entro nella stanza ortopedica e mi sento spiazzato.

Bambino (Bud Spencer) mentre fa il bagno (“Continuavano a chiamarlo Trinità”, 1971)

Il “bambino” era un omone di 2 metri e di circa 30 anni, affetto da autismo e con un braccio spastico a causa di una vecchia lesione. È accompagnato dalla madre, che in confronto a lui sembra una donnina piccolissima.

Proprio lei mi racconta cos’è successo: tutta la sera suo figlio aveva fatto i capricci nel non andare a dormire perché aveva proprio dolore al braccio lesionato.

Facendomi aiutare da lei e dall’infermiera, riusciamo a circoscrivere il dolore alla mano, in particolare proprio alla base. Nonostante la visita e noi persone estranee, l’Omone è molto collaborativo.

Dopo diverse prove e manovre, la parte interessata non risulta dolorante alla pressione o alla percussione.

La madre è basita, perché certa di quello che diceva, ma anche lei ha dovuto constatare il fatto che il figlio non avesse alcunché.

“Senza sapere né leggere né scrivere”, come diciamo da noi in Sicilia, faccio comunque un bendaggio con pomata. Nel mentre l’infermiera di turno, sicuramente troppo stanca e non avendo dormito, ammonisce in maniera un po’ pesante la madre, sostenendo che queste non sono emergenze, che era evidente che il figlio stava facendo i capricci e che in ogni caso poteva aspettare fino all’indomani dove erano presenti tutti i medici, dal Primario in giù.

A quelle parole la madre si sente tremendamente imbarazzata e si mette a piangere.

Ammonendo con lo sguardo l’infermiera, mi avvicino alla signora e le dico: “non si preoccupi, lei non lo poteva sapere, probabilmente suo figlio ha avuto un incubo riguardo l’incidente che ha subito e lei, avendo il dubbio che potesse essere un’altra complicazione, giustamente l’ha portato qui. Per me, quando un problema riguarda i figli, è sempre un’emergenza”.

Allora lei mi guarda e mi rivolge un sorriso “da madre”, uno di quelli che ti scioglie il cuore.

L’infermiera stressata si scusa immediatamente con lei per le parole e il tono usato, ma la madre, da vera signora, la interrompe, dicendo di capire che cosa intendesse dire prima.

Poi ci saluta con affetto e prende sottobraccio il figlio; così ritornano a casa, sperando – credo – che questa volta il suo Omone possa dormire sonni tranquilli.

P.S. ovviamente, in seguito al mio “Sguardo Ammonente”, non vengo più chiamato dalla suddetta infermiera e riesco finalmente a dormire un paio d’ore! 😊 Siccome però “non c’è pace per i dannati”, la notte di veglia continua.

Gian Marco

Racconti dalla Trincea – i pazienti internistici visti da un chirurgo

In queste ultime settimane “in trincea” ne succedono di tutti i colori: colleghi che si danno malati, che si mettono in paternità o, peggio, che si licenziano; operazioni posticipate o annullate causa Coronavirus; discussioni su “chi” deve fare “cosa” e “come” fra primari, medici e infermieri.

In pratica c’è letteralmente qualcuno o qualcosa da coprire, come un collega o un Dienst, e questo crea sempre malumore già nelle vere truppe militari.

Per fortuna io, di mio, sono ottimista per natura e vado avanti spedito!

Siccome sono fortunato, mi è toccato il mega turno del primo maggio fino al lunedì: in pratica tornavo a casa solo per dormire.

In generale è stato un tempo lungo ma tranquillo: causa i nuovi regolamenti teutonici, c’era davvero poca gente per le strade e questo per me come traumatologo vuol dire molti meno incidenti di auto o moto.

Tuttavia, causa licenziamenti di massa, mi sono dovuto occupare anche dei pazienti internistici.

Come avevo già accennato, molti colleghi di Innere Medizin se ne sono andati a causa di contrasti con il loro Chef, di conseguenza il loro pronto soccorso è stato spostato nel nostro presidio che è prettamente chirurgico.

Dal lunedì al venerdì, dalle 07:30 fino alle 23:30 abbiamo il supporto di un collega internista (uno dei pochi rimasti). Dalle 23:30 in poi dobbiamo occuparci noi chirurghi di questi pazienti internistici e, se abbiamo problemi o dubbi, chiamare il “medico di supporto” (Hintergrunddienst).

La mattina di sabato, domenica e festivi (solo mattina) il chirurgo di guardia è completamente solo, si deve occupare del proprio reparto e del pronto soccorso sia chirurgico che internistico.

Come avrete capito, c’è stato un bel po’ di lavoro da fare.

I pazienti “internistici tipo” dei festivi e dei weekend sono:

  1. Persone con intossicazione acuta da alcool;
  2. Persona con ferite multiple (pz ubriaco ha percorso 20 km di autostrada in bici di notte, arriva da noi e riempie Raum 4 di un indefinito cibo etnico);
  3. Tachiaritmia di origine non chiara (se va bene, è indigestione, se va male è una fibrillazione atriale che va cardiovertita subito);
  4. Attacchi di panico di qualsiasi natura (?);
  5. Debolezza generale dovuti ad alta o bassa pressione del sangue (in sostanza gente che, al ritorno da una grigliata, volevano capire se avevano avuto un infarto o un’angina o avevano solo dimenticato di prendere le medicine);
  6. Infarti acuti del miocardio (quelli veri, duri e crudi);
  7. Sincopi di varia origine (cardiaca, da denutrizione, da disidratazione, da deglutizione).

Insomma, posso dire di non essermi annoiato questo weekend.

Prossimamente cercherò di raccontare in dettaglio qualche episodio divertente!

Gian Marco

Racconti dalla Trincea – il vecchio Keglevich

Domenica, Spätdienst (15:30 – 08:00).

Senza aver avuto neppure un momento di pausa a causa dei vari pazienti che si sono schiantati in moto o in bici (qui è molto comune) verso le due arriva con il Rettungsdienst un paziente 80enne.

I colleghi paramedici ci sanno dire molto poco al riguardo: hanno ricevuto una segnalazione dai vicini che il signore era caduto battendo la testa e sono andati a prenderlo per portarlo da noi per accertamenti.

Di più non si sa.

Anzi, sì: il signor Keglevich (chi è esperto di alcolici, sa a che cosa mi riferisco) parla solo russo.

Dopo che i due colleghi se ne sono andati, comincio la solita routine: apro il programma di gestione sanitaria e comincio a visitare il paziente, mentre l’infermiera prova a misurare la temperatura e gli altri parametri vitali.

Il problema è che non solo il tipo parla russo, ma mena! E pure di brutto! E ha una fiatella alcolica che non vi dico!

Proviamo e riproviamo, ma il signor Keglevich non vuole farsi toccare da noi. Decide quindi di mettersi su un fianco e, di colpo, comincia a ronfare sonoramente.

Dato che siamo in periodo di guerra e non ho intenzione di rubare altro tempo ai pazienti che ho già e a quelli che possono arrivare, con solerzia cerchiamo e contattiamo il Betreur (“Tutore legale”) del signor Keglevich, cioè una figura incaricata dal tribunale che fa l’interesse del paziente. Può essere un parente o una persona del tutto estranea alla famiglia, il punto è che decide per lui.

In questo caso è il figlio: è lui che ha chiamato l’ambulanza avvisato dai vicini.

Gli chiediamo di venire immediatamente in pronto soccorso dato che non riusciamo a fare alcun tipo di manovra su suo padre.

Mentre lo aspettiamo, io e l’infermiera che ha il turno di notte con me cerchiamo di smaltire un po’ di roba burocratica di questo e di altri pazienti.

Nel frattempo ci sono state anche un paio di emergenze Covid, che comportano:

  1. Disinfezione personale
  2. Vestizione mia e dell’infermiera
  3. Visita e prelievo di sangue sull’ambulanza
  4. Svestizione
  5. Nuova disinfezione personale
  6. Prenotare al computer una TAC ai polmoni
  7. Inoltrare il paziente al reparto internistico, avvisando al contempo il collega di lì che ha il turno notturno.

Tempo totale: 40 minuti, se si è veloci e non ci sono problemi

Dopo aver finito di aver dimesso l’ennesimo ubriaco, cucito il braccio di un tipo che ha deciso di darsi al bricolage ed essere salito un momento in reparto per inserire un catetere venoso periferico in una paziente senza vene, si palesa finalmente Keglevich Junior.

Nemmeno lui sa cosa sia successo, era stato chiamato dai vicini a causa dei forti odori (!) e dal rumore della caduta.

Col suo aiuto riusciamo finalmente a prendere i parametri principali del padre e a visitarlo: è illeso, nemmeno una contusione o un banale bernoccolo. Probabilmente avrà solo bevuto molto e nell’andare in bagno si è accasciato e si è addormentato per terra (!!!).

Da protocollo, in caso di sospetta commozione cerebrale, il paziente dovrebbe rimanere in osservazione da noi per almeno 24 ore ed essere sottoposto ad altri controlli.

Dato però che:

  • Era completamente illeso e non prendeva anticoagulanti
  • Era abbastanza non cooperativo e molto aggressivo
  • Sia i viceprimari, sia soprattutto le infermiere del reparto non avrebbero voluto avere allettato un paziente simile (i primi per motivi economici e di spazio, le seconde per motivi di convivenza con gli altri pazienti)

dico a Keglevich Junior:

“Lei abita con suo padre?”

KJ: “Sì”

Io: “Bene. Stanotte rimanga con lui. LO SVEGLI OGNI ORA per controllare che stia bene. Se non nota problemi, ottimo. Se dovessero invece sorgere complicazioni di tipo neurologico ad esempio, contatti l’ambulanza e LO INVII AL CENTRO NEUROCHIRURGICO REGIONALE. Ha capito?”

KJ: “O-Ok!”

Firmo al volo la lettera di dimissioni e via, i Keglevich ritornano a casa.

L’infermiera di turno: “Stanotte hai salvato le vite di tutte noi! Cosa possiamo fare per sdebitarci?”

Io: “Le prossime tre ore vorrei dormire, qua per adesso ho finito”.

Lei: “Sarà fatto!”

Vado verso la stanza del chirurgo di guardia.

Entro, mi tolgo le scarpe.

Mi distendo.

Dopo 20 minuti, squilla un telefono. Non è però il mio.

È quello dell’altro collega chirurgico.

Sarà una lunga notte anche per lui.

Gian Marco

Come va? Come stai? Qual è lo stato attuale delle cose da voi?

Queste sono le domande che mi vengono rivolte quotidianamente attraverso i messaggini che mi arrivano ogni giorno dall’Italia e da altre parti del mondo da amici, parenti, conoscenti e abitatori vari del “villaggio globale”.

Purtroppo ho avuto pochissimo tempo, specialmente nell’ultimo periodo, tuttavia adesso tenterò di ricucire il filo del “mio” discorso passato.

Da quest’anno sono ritornato “definitivamente” in traumatologia (salvo eventuali problemi socioeconomici tedeschi, quindi incrociamo le dita). Ho ruotato un’altra volta e adesso esercito in un ospedale distante un’ora da dove vivo. In Sicilia non sarebbe possibile fare il pendolare con due treni, ma qui per fortuna i mezzi pubblici funzionano in modo soddisfacente (anche con qualche tromba d’aria di troppo!).

Klein Schockraum, riesige Probleme!

In questa clinica mi sto trovando molto bene. Certo, si lavora molto come sempre, però si sa, quando fai una cosa che ti piace la stanchezza di sente meno! In questo periodo poi si lavora anche più di prima a causa del Covid-19 e quindi siamo entrati da un paio di settimane in uno stato di crisi.

Ciò significa:

  • tutte le operazioni programmate sono state spostate o sospese,
  • sì operano solo i casi urgenti che arrivano col RTW (Rettungswagen, l’ambulanza)
  • si gestiscono i pazienti affetti da Coronavirus.

Dato che siamo in un vero e proprio stato di guerra, dobbiamo gestire TUTTE LE TIPOLOGIE di pazienti che arrivano in pronto soccorso, cioè anche quelli che normalmente non sarebbero di nostra competenza dato che il mio è un ospedale prettamente chirurgico.

Ovviamente adottiamo tutte le misure necessarie e l’Istituto di Igiene Regionale ci dà una mano ogni volta che può, ma le linee guida vengono aggiornate almeno 2 volte al giorno e se hai avuto magari una guardia domenica con un riposo al lunedì, martedì al rientro ci sono nuove strategie da adottare.

Insomma, bisogna fare di necessità virtù, adattarsi e in ogni caso raggiungere lo scopo. Chiaramente stiamo vivendo in un periodo particolarissimo, molti lo definiscono “epocale”, per cui i turni di lavoro non si misurano più ad ore bensì dalla capacità di resistere, “sotto pressione” sia psichica che fisica. Nessuno guarda più l’orologio! Vai avanti finché ce la fai a stare in piedi. Quindi la risposta che mi sento di dare alla domanda iniziale è: Quando finirà questo stato di cose? Comunque sono convinto che ce la faremo!

Gian Marco